Die Geldpolitik der EZB


Die EZB betreibt eine verfehlte Geldpolitik, so hat sie den Leitzins auf 0,0 Prozent gesenkt. Dies führt dazu, dass die Banken weniger Zinsen bekommen und verschuldete Staaten schneller an Geld kommen.
Auch hat die EZB ihr Anleihenprogramm bis März 2017 verlängert und das Volumen von 60 Milliarden auf 80 Milliarden monatlich erhöht. Die EZB will auch mit dem Geld nur Anleihen von verschuldeten Staaten kaufen. So werden Staaten ihre Schulden los und verschleppen deshalb Reformen. Das Gesamtvolumen des Anleihenprogramms beträgt nun 1,74 Billionen Euro.
Die Folgen der Billigzinspolitik und des billigen Geldes sind geringe Zinsen für Sparer, hohe Wohnungspreise (bis zu 1,5 Millionen für 300 Quadratmetern in Innenstädten) und Kündigungen von Lebensversicherungen. Ebenso werden mehr Kredite aufgenommen von Unternehmen und Privatpersonen. Auch will die EZB, dass die Banken ihr Kapital in einem Fond legen, mit dem verschuldete Staaten finanziert werden.
Dadurch kann es sein, dass Banken, die sich solide finanzieren und Gewinn erwirtschaften in die Schuldenfalle kommen, wenn sie ihr Kapital in einem Fond legen müssen. Dadurch werden gut finanzierte Banken von einigen schlecht finanzierten Banken mit in die Krise gezogen. So entstehen Bankenkrisen.

Die EZB hat den Plan erwogen, dass jeder EU-Bürger 1300 Euro bekommt, damit die Menschen mehr Konsumgüter kaufen und so die Wirtschaft angekurbelt wird. Aber wo soll die diese riesige Geldsumme herkommen? So kann man schlussfolgern, dass die Politik der EZB fehlgeleitet ist und nichts bewirkt hat. Zum Beispiel wurde das Ziel, die Teuerungsrate auf 2 Prozent zu erhöhen, ebenfalls bisher nicht erreicht. Stattdessen wird der Euro im Vergleich zum Dollar immer wertloser und eine Immobilienblase entsteht, die jederzeit platzen könnte und Deutschland ins Chaos stürzen würde. (JW)


Quellen: http://de,reuters.com/article/ezb-anleihen-ufe-idDEKCNOXF1RS
         http://www.focus.de/finanzen/banken/plaedoyer-fuer-helikoptergeld-deutsche-bank-geldgeschenk-der-ezb-waere-das-beste-was-europa-passieren-kann in 5448207.html
         http://www.focus.de/finanzen/news/wirtschaftsticker/ezb-banken-lockern-kreditbedingungen-fuer-unternehmen-fuer-haushalte-nicht id 5449031.html
         Tagesschau.de
         Echo Zeitung

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