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J.K. Rowling und Jack Thorne: "Harry Potter und das verwunschene Kind"


Wer kennt ihn nicht? Den jungen Zauberer Harry Potter, der das magische Internat Hogwarts besucht. Ich persönlich war sehr traurig, als ich den 7. Band ausgelesen hatte und nun nichts mehr über die magische Welt voll von fliegenden Besen, Zauberstäben und bösen Hexen lesen konnte.

Umso mehr habe ich mich gefreut, als der 8. Band der Erfolgsreihe erschien. ,,Harry Potter und das verwunschene Kind" ist kein normales Buch. Man liest das Script zum gleichnamigen Theaterstück. Mir hat diese andere Art zu lesen aber sehr gut gefallen. Das Stück spielt 19  Jahre nach dem Sieg der Zauberer über Voldemort. Alle ehemaligen Schüler, auch Harry, haben geheiratet und eine Familie gegründet.

Harry und Ginny Potter haben zwei Söhne und eine Tochter. Albus, der mittlereder drei ist sehr unglücklich. Alle wollen ihn mit seinem Vater vergleichen, welcher mittlerweile im Ministerium arbeitet. Albus hat nur einen Freund. Und der ist niemand geringerer als Scorpius Malfoy! Gemeinsam mit ihm versucht er, den Sticheleien ihrer Mitschüler zu entgehen. Eines Tages belauscht Albus ein Gespräch zwischen seinem Vater und Amos Diggory, dem Vater von Cedric Diggory,

welcher beim Trimagischen Turnier vor 20 Jahren ermordet wurde. Amos fordert, dass Harry ihm seinen Sohn zurückbringen soll und zwar mit Hilfe eines

Zeitumkehrers, den das Ministerium vor kurzem konfisziert hat. Albus sieht dies

als Chance, mal aus dem Schatten seines berühmten Vaters heraus zu kommen. Was

er nicht ahnt, es ist sehr gefährlich mit der Zeit zu spielen, vor allem wenn

dies mit den falschen Leuten geschieht...

Mir hat die Geschichte von J. K. Rowling sehr gut gefallen. Man braucht zwar

ein bisschen, um sich an die andere Struktur des Textes zu gewöhnen, aber wenn

es einmal läuft, dann will man gar nicht mehr aufhören zu lesen.

Ich empfehle das Buch allen, die schon die anderen Harry Potter Bücher gelesen

haben und Lust auf eine weitere spannende Geschichte von Harry, Hermine und Ron

haben. Außerdem ist es sehr interessant zu erfahren, was aus den ehemals so

kleinen Erstklässlern aus ,,Harry Potter und der Stein der Weisen"

geworden ist.

 

(Katharina Brüning)