Sylvia Mohaupt – Wollen wir sie wirklich gehen lassen?


Unsere Schulsekretärin Sylvia Mohaupt, ein Urgestein der LBS, geht im Sommer in Rente. Bevor sie endgültig die Schule verlässt, hat sie uns noch ein paar Fragen beantwortet.

Luises Kochtopf: Wie lange sind sie schon an der LBS und wie lange sind Sie schon Sekretärin?

Sylvia Mohaupt: Ich bin schon seit 1995 an der LBS – also von Beginn an. Schulsekretärin bin ich schon seit dem 01.12.1980 und ich bin auch schon immer hier im Sekretariat, auch an der vorherigen Schule, die diese Gebäude genutzt hat.

LK: Wer ist nerviger, die Lehrer oder die Schüler? Und warum?

Sylvia Mohaupt: Nervig sind weder unsere Lehrkräfte noch die Schülerinnen und Schüler. Leider gibt es immer wieder zwischendurch Unterbrechungen von Schülerinnen und Schülern, die nur etwas abgeben wollen. Das geht aber wiederum nicht immer ohne Nachfragen. Somit ist die Konzentration der Sekretärin „im Eimer“.
Wir wünschen uns, dass sich alle – wenn möglich – an die Pausen-Sprechzeiten halten.

LK: Wie viele Schüler lassen sich pro Tag abholen?

Sylvia Mohaupt: Mitunter sind es 15 – 20 Schülerinnen und Schüler, die zu Hause anrufen oder versorgt werden müssen.

LK: Und was war die kurioseste Ausrede?

Sylvia Mohaupt: Ausreden gibt es immer. Aber die Sekretärin blickt durch!
Kurios war aber eine andere Begebenheit: Bei einem früheren Feueralarm musste ich einmal ein „Opfer“ spielen und die beiden damaligen Hausmeister mussten mich zugedeckt auf einer Trage zum Sammelplatz schleppen.

LK: Was war die kurioseste Fundsache?
Sylvia Mohaupt: Fundsachen gibt es leider immer wieder. Schön wäre es, wenn diese auch abgeholt werden würden. Die kurioseste Fundsache war aber sicher einmal eine Zahnspange, die wurde aber abgeholt…

LK: Was werden Sie an der LBS am meisten vermissen?

Sylvia Mohaupt: An der LBS werde ich meine Kolleginnen, das Schulleitungs-Team und alle Lehrkräfte vermissen. Ich habe mich mit allen immer gut verstanden.

LK: Vielen Dank, dass Sie unsere Fragen beantwortet haben. Wir wünschen Ihnen alles Gute für Ihren Ruhestand!

(Eva und Sebastian)