Kühkopf
Wir haben uns diesen Ort für unseren Freizeittipp ausgesucht, weil wir den Kühkopf vielfältig finden, man dort gut Fahrrad fahren kann und man richtig entspannen kann.
Hofgut Guntershausen
Das Hofgut Guntershausen war seit dem 18. Jahrhundert das Zentrum der Landwirtschaft auf dem Kühkopf. Heute befindet sich hier im Nordflügel mit dem ehemaligen Kuhstall das neue Informationszentrum des Naturschutzgebietes.
Die Apfelallee
Die Apfelallee gleich hier beim Hofgut gibt einen Vorgeschmack: Auf dem
Kühkopf gibt es 2.000 Obstbäume, allein über 30 verschiedene Apfelsorten,
jedes für sich ein Stück hessische Kultur.
„Der Weg ohne Ende“
Wir finden diesen Weg sehr schön, weil er so aussieht, als hätte er kein Ende.
Gerade im Frühling ist er sehr beeindruckend und es riecht gut nach Bärlauch.
Die Kopfweiden
Bei einem ansteigenden Flusspegel, wird als erstes das Flussbett durchflutet,
in dem sich die Kopfweiden befinden.
Wann war Hochwasser
Hier sieht man, wann Hochwasser war und wie hoch es war im Vergleich zu den anderen.
Wie entstand der Kühkopf?
Vor knapp 200 Jahren war der Kühkopf noch eine Halbinsel, eine Landzunge in der Rheinschleife bei Stockstadt. Der Rhein überflutete oft das Land. Dadurch fiel die Ernte aus und es gab Hungersnöte. Die heutige Insel entstand erst durch den Durchstrich. Von jetzt an gab es nur noch wenige Überflutungen, sodass der Weg für die Schifffahrt war nun 10km kürzer und leichter zu bewältigen. Doch es gab auch Kritiker, z.B. die Bewohner von Guntersblum und Gimbsheim, deren Dörfer nun eher
abgelegen waren.
(Dominik Weihrauch, Shane Scherer)
